Wasserdesinfektion

Für Wasserwerke, Eigenversorger, Hauseigentümer/WEGs, Tierhaltung, in Göttingen, Northeim und Umgebung.

Ist unser Wasser nicht ganz sauber?

Bei dem Wort „Hygiene“ denkt jeder an Sauberkeit, Reinlichkeit und damit irgendwie auch ans Putzen.

Doch was heißt nun „Trinkwasserhygiene“? Und ist das nicht ein Widerspruch in sich? Trinkwasser wird doch gerade dafür benutzt um Dinge zu reinigen und sich vor Ansteckungen zu schützen.

Jetzt sollen sich Krankheitserreger, wie Viren und Bakterien, im Trinkwasser selber tummeln? Ab dem Wasserzähler ist der Hausbesitzer verantwortlich Um es vorwegzunehmen: Unser Trinkwasser ist sauber. Dafür sorgen die Wasserwerke und die Trinkwasserverordnung.
In ihr ist aber auch geregelt, dass ab Wasserzähler der Hausbesitzer selber für einwandfreies Trinkwasser und für hygienische Leitungen sorgen muss. Und diese Vorgabe ist gar nicht so ohne. Denn innerhalb des meterlangen Leitungsnetzes im Haus kann sich das Wasser durch Kontakt mit falschen Werkstoffen, Stagnation oder Erwärmung unzulässig verändern.

Wird zum Beispiel die Gäste-Dusche oder die Dusche im Keller lange Zeit nicht benutzt, kann das Wasser, wie jedes andere Lebensmittel auch, verderben. Es ist dann „abgestanden“ und es können sich Keime bilden. Aber auch durch Korrosionen und Kalkablagerungen können in Rohrleitungen Schutz- und Bruträume für Bakterien oder Viren entstehen und dann für den Menschen gefährlich werden.

Bekanntestes Beispiel hierfür sind die Legionellen – ein Bakterium, das 1976 unter den Teilnehmern eines amerikanischen Legionärstreffens in Philadelphia verheerenden Schaden anrichtete. Viele Veteranen erkrankten an einer schweren Lungenentzündung. 34 Menschen starben.
Ähnliche Fälle treten bis heute immer wieder auf – auch in Deutschland.

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